Selbst gemachte Dinkel-Pita-Brote – weich, aromatisch und perfekt zum Füllen

Pita-Brote kennt man vor allem aus der orientalischen und mediterranen Küche – gefüllt mit Falafel, gegrilltem Gemüse oder Hummus sind sie die perfekte Basis für kreative Gerichte. In meinem neuen Rezept habe ich die klassischen Pitas etwas angepasst: Statt Weizen kommt bei mir Dinkelmehl Type 630 zum Einsatz, und das die Teigführung so angekasst, dass sie besonders gut bekömmlich ist.

Mit nur 1,5 g Hefe und einer Stockgare von 3 Stunden entwickeln die Brote ein tolles Aroma, bleiben dabei wunderbar weich und bekommen im Ofen die typische Tasche. So lassen sie sich ganz leicht aufschneiden und füllen – ideal für Meal Prep, Picknicks oder das nächste Grillfest.

Perfekt zum Einfrieren – Pitas auf Vorrat backen

Die Dinkel-Pita-Brote lassen sich wunderbar auf Vorrat zubereiten. Am besten frierst du sie direkt nach dem Abkühlen ein – mit einem Stück Backpapier zwischen den Fladen, damit sie nicht aneinanderkleben. So kannst du jederzeit genau so viele Brote entnehmen, wie du brauchst. Im Toaster sind sie in wenigen Minuten aufgetaut und angenehm lauwarm – fast wie frisch gebacken! Ideal für spontane Mahlzeiten oder wenn es mal schnell gehen muss.

Häufige Fragen zu den Dinkel-Pita-Broten

Kann ich die Pita-Brote auch in der Pfanne backen?
Ja, das funktioniert gut! Erhitze eine beschichtete oder gusseiserne Pfanne ohne Fett auf mittlerer bis hoher Stufe. Backe die ausgerollten Pitas einzeln ca. 1–2 Minuten pro Seite, bis sie leicht gebräunt sind und sich aufblähen. Die typische Tasche entsteht dabei allerdings nicht immer so zuverlässig wie im Ofen.

Kann ich das Dinkelmehl durch Vollkornmehl ersetzen?
Teilweise – du kannst z. B. 100 g des Dinkelmehls durch Dinkelvollkornmehl ersetzen. Achte dann auf etwas mehr Wasser im Teig (ca. 10–15 g zusätzlich), da Vollkorn mehr Flüssigkeit bindet. Komplett auf Vollkorn umzustellen, macht die Pitas etwas kräftiger und weniger fluffig.

Was kann ich tun, wenn sich keine Tasche bildet?
Wichtig ist, dass der Ofen (oder Pizzastein) richtig heiß ist. Außerdem sollten die Pitas nicht zu dick ausgerollt werden. Falls der Teig zu stark aufgegangen ist oder die Fladen zu lange offen lagen, schließen sich die Poren – dann bleibt die Tasche manchmal aus. Geschmacklich sind sie trotzdem köstlich!

Kann ich die Pitas im Pizzaofen backen?
Unbedingt – ein Pizzaofen eignet sich sogar besonders gut! Durch die hohe Hitze (idealerweise 350–400 °C) entsteht die typische Tasche besonders zuverlässig, und die Brote bekommen eine schöne Farbe und leichte Röstaromen. Achte darauf, dass der Ofen gut vorgeheizt ist, und backe die Fladen direkt auf dem Stein – meist reichen 60–90 Sekunden pro Stück.

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Solltest du Fragen haben oder mir mitteilen wollen, wie das Rezept gelungen ist, würde ich mich sehr über ein Kommentar freuen. Viel Spaß beim Nachbacken!